Veranstaltungen des IGW

Pax optima rerum? Wirkungen und Folgen des Westfälischen Friedens
23.06.2023 bis 24.06.2023

Anlässlich des 375. Jubiläums des Westfälischen Friedensschlusses in Osnabrück von 1648 veranstaltet die Historische Kommission für Niedersachsen und Bremen ihre Jahrestagung 2023 zu den Auswirkungen und Folgen des Westfälischen Friedens aus der Perspektive der Landes-, Regional- und Stadtgeschichte, in deren Zentrum das Potential des Friedensschlusses erörtert werden soll. Dabei geht es um territoriale Machtverschiebungen, konfessionspolitische Konflikte und Besitzstände sowie um den Umgang mit den Spuren und Hinterlassenschaften des Krieges. Unter anderem nimmt Professor Michael Rohrschneider an einer Podiumsdiskussion zum Thema "Impulse zur europäischen, reichspolitischen und landesgeschichtlichen Dimension des Westfälischen Friedens" teil. Das Programm und die Anmeldekarte finden Sie hier: https://www.historische-kommission.niedersachsen.de/startseite/aktuelles_veranstaltungen/jahrestagung_mitgliederversammlung/jahrestagung-und-mitgliederversammlung-113688.html

Maskulinität(en) im Spätmittelalter
16.06.2023 von 10:40 bis 11:50

Hendrik Hess: "Maskulinität(en) im Spätmittelalter – Konstruktionen der Männlichkeit des römisch-deutschen Herrschers im 13. und 14. Jahrhundert" im Rahmen von "Männlichkeiten als Lebensweisen in Geschichte und Gegenwart (14. Tagung des Arbeitskreises AIM Gender)"

1. Bonner CAMW
09.06.2023 von 10:00 bis 18:00

Promovierende und Masterstudierende der Universität Bonn, die sich mit den antiken Kulturen des Mittelmeerraums und ihrer Rezeption auseinandersetzen, sind zu einem altertumswissenschaftlichen Nachwuchstreffen eingeladen. Das Treffen bietet die Möglichkeit, mit Vertreter*innen anderer Fächer ins Gespräch zu kommen und sich über die eigene Arbeit auszutauschen. Ziel der Veranstaltung ist es, eine Vernetzung über die Fachgrenzen hinweg zu ermöglichen. Im Zentrum stehen die Forschungsthemen der Promovierenden und Masterstudierenden. Die Vorträge (10 Minuten) können auf Deutsch oder Englisch stattfinden. Bei einem gemeinsamen Abendessen im Anschluss an die Veranstaltung besteht die Möglichkeit, den Austausch weiter zu vertiefen. Das Nachwuchstreffen findet am 9. Juni 2023 statt. Interessierte können sich bis zum <b>28. Februar 2023</b> (camw@uni bonn) anmelden, und ihr Vorhaben (Masterarbeit, sonstiges Forschungsvorhaben) kurz vorstellen. Die Veranstaltungsplätze sind begrenzt .

Exkursion nach Brühl - Verein f. gesch. Landeskunde d. Rheinlande
03.06.2023

Der Verein für geschichtliche Landeskunde der Rheinlande lädt am 3. Juni zu einer Exkursion mit exklusiven Führungen nach Brühl ein. Im Fokus stehen das Schloss Augustusburg und das Max-Ernst-Museum. Alle Informationen zu Programm, preis und Anmeldung finden Sie hier: https://vglr.hypotheses.org/2166

DoktorandInnenworkshop
31.05.2023

Gemeinsam mit den Kooperationspartnern Institut für Europäische Kulturgeschichte Augsburg und Interdisziplinäres Institut für Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit Osnabrück findet am 31. Mai der jährliche Doktorand*innenworkshop in Bonn statt. Teilnahme ist nur auf Einladung möglich. Das Programm finden Sie hier: https://www.zhf.uni-bonn.de/medien/nachrichten-und-veranstaltungen/workshop-bonn-2023.pdf/view

Nachhaltige Erinnerungspolitik in den Städten
26.05.2023 von 12:00 bis 17:30

An NS-Verbrechen erinnern – demokratische Zukunft gestalten. Die Konrad-Adenauer-Stiftung veranstaltet am 26. Mai 2023 von 12:00 bis 17:30 Uhr einen Workshop zum Thema "Nachhaltige Erinnerungspolitik in den Städten". Der Schwerpunkt liegt auf Formen des politischen Erinnerns, der Stärkung der Demokratie und Erinnerungspolitik als Prävention von Rassismus und Diskriminierung. Wie gehen Städte mit ihrer Geschichte um? Wozu das Gedenken an die Schrecken der NS-Zeit ausgerechnet vor Ort aufrechterhalten? Wie kann die Erinnerungskultur in den Städten nachhaltig gepflegt und vermittelt werden? - All das und mehr steht im Fokus des Workshops! Seid dabei!

Buchvorstellung Dr. Katja Makhotina: "Offene Wunden Osteuropas"
25.05.2023 ab 19:00 Uhr

Im Seminarraum von Gedenkstätte und NS-Dokumentationszentrum findet am Donnerstag, 25. Mai 2023, um 19 Uhr eine Buchvorstellung mit Dr. Katja Makhotina zu ihrem Buch „Offene Wunden Osteuropas – Reisen zu Erinnerungsorten des Zweiten Weltkrieges“ statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wir freuen uns über jeden der teilnehmen möchte!

Buchvorstellung Dr. Katja Makhotina: "Offene Wunden Osteuropas"
25.05.2023 ab 19:00 Uhr

Im Seminarraum von Gedenkstätte und NS-Dokumentationszentrum findet am Donnerstag, 25. Mai 2023, um 19 Uhr eine Buchvorstellung mit Dr. Katja Makhotina zu ihrem Buch „Offene Wunden Osteuropas – Reisen zu Erinnerungsorten des Zweiten Weltkrieges“ statt. Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wir freuen uns über jeden der teilnehmen möchte!

Ukraine. History and present of nation and state
24.05.2023 von 10:00 bis 12:00

Prof. Dr. Aust from the Department of Eastern European History at Uni Bonn will give an overview of Ukrainian history that shaped the Ukrainian nation and state as we know it today.

Offene Wunden Osteuropas
22.05.2023 von 19:00 bis 21:30

Viele Schauplätze nationalsozialistischer Massenverbrechen im östlichen Europa sind hierzulande kaum bekannt. So auch Minsk-Blagowschtschina, wo Zehntausende ermordet wurden, darunter jüdische Menschen aus Hamburg. 2018 ließ die Eröffnung eines internationalen Gedenkorts auf eine gemeinsame Erinnerung hoffen. Doch im Zuge der aktuellen politischen Entwicklungen wird in Belarus auch die Geschichte des Zweiten Weltkriegs umgeschrieben. Dr. Katja Makhotina (Universität Bonn) liest aus dem 2022 erschienenen Buch „Offene Wunden Osteuropas“. Anschließend diskutiert sie mit Dr. Iryna Kashtalian (Universität Bremen, zuvor Leiterin der Geschichtswerkstatt Minsk) darüber, wie auf geschichtspolitische Instrumentalisierungen reagiert werden kann. Die Moderation übernimmt Sarah Grandke (Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte).

„DÄ DEJOOL KÜTT!“ De Gaulle und Adenauer in Köln 1962
22.05.2023 von 19:00 bis 20:00

Der Verein für geschichtliche Landeskunde der Rheinlande und die Abteilung für Geschichte der Frühen Neuzeit und Rheinischen Landesgeschichte laden herzlich zu seinem Frühjahrsvortrag ein. Dr. Mario Kamp (Kölnisches Stadtmuseum) spricht über "'Dä Dejool kütt!' De Gaulle und Adenauer in Köln 1962 - zur Vorgeschichte des Élysée-Vertrags". Der Vortrag findet am 22. Mai um 19.00 Uhr im Veranstaltungsraum des Institutsgebäudes Am Hofgarten 22 statt. Um Anmeldung wird gebeten bis zum 16.05.2023 via E-Mail an fnzrlg.verein@uni-bonn.de Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Gedenkfeier für Wilhelm Janssen
12.05.2023

Herr Janssen war Inhaber des (damaligen) Lehrstuhl für Rheinische Landesgeschichte. Er verstarb 2021. Die Tagung zu seinem Gedenken wird von der Abteilung für Geschichte der Frühen Neuzeit und Rheinische Landesgeschichte in Kooperation mit der Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde veranstaltet; der Abendvortrag von Prof. Dr. Stephan Laux (Trier) findet im Rahmen einer Kooperation mit dem Universitätsclub statt. Den digitalen Flyer mit allen Informationen (Programm, Anmeldung usw.) finden Sie unter "weitere Informationen". Die Teilnahme ist kostenfrei. Bitte melden Sie sich bis zum 5. Mai 2023 zur Veranstaltung an. E-Mail: elke.schaefer1@lvr.de Telefon: 0228 / 9834 246

Ukraine: Schmerz | Macht | Krieg
20.04.2023 ab 18:00 Uhr

Ob Trauma oder Machtanspruch: Geschichte formatiert die Emotionen dieses Kriegs. Ein konstruktives Streitgespräch über Fluch und Segen politischer Erinnerung. Fragen zum Zusammenhang zwischen der unbewältigten Vergangenheit des Stalinismus und der russischen Aggression, zur „Weaponization” der Erinnerung und zur Möglichkeit des Vergessens werden besprochen. Am 20.04. um 18 Uhr diskutieren Katja Makhotina, Gasan Gusejnov und Roman Dubasevych über Schmerz, Trauma, Identität und Erinnerung in Russland & Ukraine. Unsere Kollegin Hera Shokohi wird moderieren! Hier dazu mehr!

La correspondance diplomatique française du Congrès de Westphalie
22.03.2023 bis 24.03.2023

Internationale Tagung am Deutschen Historischen Institut Paris in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Michael Rohrschneider, Zentrum für Historische Friedensforschung der Universität Bonn. Weitere Informationen und das Programm finden sich auf der Seite des DHI: https://www.dhi-paris.fr/veranstaltungsdetails/seminare/SeminarTime/detail/ein-prisma-fuer-das-17-jahrhundert-die-diplomatische-franzoesische-korrespondenz-zum-westfaelischen-f.html

Die Quellenedition "Acta Pacis Westphalicae" im 21. Jahrhundert
16.03.2023 von 19:00 bis 20:00

Prof. Dr. Michael Rohrschneider hält im Rahmen der Wintervorträge des Vereins für Geschichte und Landeskunde von Osnabrück am 16. März 2023 einen Vortrag über die Genese, den Aufbau und die Perspektiven der historisch-kritischen Quellenedition der Akten zum Westfälischen Frieden („Acta Pacis Westphalicae“). 2022 jährte sich das Erscheinen des ersten Bandes zum 60. Mal. Das kleine Jubiläum lädt dazu ein, die interessante Geschichte dieses am Zentrum für Historische Friedensforschung der Universität Bonn angesiedelten Editionsunternehmens Revue passieren zu lassen und am Beispiel des Westfälischen Friedens die angesichts der Konflikte der gegenwärtigen Staatenwelt besonders augenfällige Relevanz der Historischen Friedensforschung aufzuzeigen.

Ein Jahr "Zeitenwende" - Bilanz und Ausblick
14.03.2023 ab 19:30 Uhr

Am 27.2.2022, wenige Tage nach dem russischen Angriff auf die Ukraine, wendet sich Bundeskanzler Olaf Scholz in seiner Regierungserklärung an den Deutschen Bundestag und spricht von einer "Zeitenwende". Wie blicken wir ein Jahr nach Kriegsbeginn auf den Konflikt und die "Zeitenwende"? Hierüber und über weitere Fragen sprechen PD Dr. Kirsten Bönker (Leiterin der Abteilung für Osteuropäische Geschichte, Universität Köln), Dr. Hans-Dieter Heumann (Botschafter a.D., 2011–2015 Präsident der Bundesakademie für Sicherheitspolitik) und Prof. Dr. Friedrich Kießling. Die Diskussion wird moderiert von Prof. Dr. Harald Biermann (Präsident der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland). Der Eintritt ist frei, Interessierte möchten sich bitte anmelden unter: https://shop.freiheit.org/#Buchung/O1L3R

Vortrag von Katja Makhotina an der FU Berlin (Online!)
25.01.2023 von 14:00 bis 16:00

Katja Makhotina hällt heute als Teil der Grundlagenvorlesung "War & Peace" des Osteuropa-Institutes der FU Berlin einen Vortrag zum Thema "Babi-Jar-Syndrom' und Kommunismus: Sprachen der Erinnerung an den Holocaust in der Sowjetunion und im westlichen Europa" Der Vortrag kann Online mit Webex verfolgt werden!

Vortrag von Jean Pierre Froehly (Leiter Ukraine-Referat AA)
24.01.2023 von 20:00 bis 21:30

Herr Jean Pierre Froehly, Leiter des Ukraine-Referates des Auswärtigen Amtes, hält einen Vortrag zum Thema "Der Krieg in der Ukraine und die deutsche Außenpolitik“. Anschließend ist eine Diskussion vorgesehen. Die Veranstaltung ist angelehnt an die Lehrveranstaltung von Herrn Prof. Dr. Friedrich Kießling gemeinsam mit Herrn Dr. Hans-Dieter Heumann (Botschafter a.D.) "Von der 'Neuen Ostpolitik' Willy Brandts zum Ukrainekrieg: Historische und diplomatische Perspektiven auf die (bundes-)deutsche Ostpolitik seit den 1970er Jahren".

Vortrag Dr. Tim Geiger (Institut für Zeitgeschichte München-...)
18.01.2023 von 18:00 bis 19:30

Im Rahmen des Proseminars „Bonn in der Welt – Deutsche Außenpolitik von der Gründung bis zur Wende 1989/90“ hält Dr. Tim Geiger einen Vortrag über die Edition der "Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland". Zugangsdaten auf Anfrage.

Talk mit Sebastian Conrad (FU Berlin)
12.01.2023 von 18:00 bis 20:00

"Wie wird man Globalhistoriker:in?" – Die Veranstaltung findet im Rahmen unseres Forschungskolloquiums statt; Zugangsdaten auf Anfrage.

Vortrag von Dr. Frank Umbach (Uni Bonn)
10.01.2023 von 14:00 bis 16:00

Im Rahmen der Übung zur Geschichte der Ostpolitik aus historischer und diplomatischer Perspektive von Prof. Dr. Friedrich Kießling (gemeinsam mit dem Botschafter a.D. Dr. Hans-Dieter Heumann) hält Dr. Frank Umbach, Forschungsleiter Center for Advanced Security, Strategic and Integration Studies (CASSIS) einen Vortrag über den Abschluss von Nord Stream 2 und die Folgen.

Vortrag von Katharina Seibert (Universität Wien)
14.12.2022 von 18:00 bis 20:00

"Who cares? –Oder wie Vorstellungen von Staat und Gesellschaft an Spaniens Krankenbetten während der 1930er und 1940er Jahre verhandelt wurden" – Die Veranstaltung findet im Rahmen unseres Forschungskolloquiums statt; Zugangsdaten auf Anfrage.

Adventsvortrag: Bonna oppugnata (Richard Hedrich-Winter)
08.12.2022 von 19:00 bis 20:30

"Bonna oppugnata. Die Bonner Stadtbefestigung in der Frühen Neuzeit" lautet der Titel des diesjährigen Adventsvortrags von Richard Hedrich-Winter, ausgerichtet von der Abteilung FNZRLG mit dem Verein für geschichtliche Landeskunde der Rheinlande. Die Verteidigungsanlagen von Bonn, der Residenz des Kurfürsten von Köln, wurden in der Frühen Neuzeit kontinuierlich verstärkt, ausgebaut und modernisiert. Trotzdem wurde die Stadt bei jeder der zahlreichen Belagerungen zwischen 1583 und 1703 erobert und zuletzt geschleift. Heute sind die einst mächtigen Wälle und Bastionen daher überall verschwunden... Überall? Nein! Einige wenige Reste haben sich erhalten und auch im Stadtbild lässt sich der Verlauf der Festungsanlagen noch gut erkennen! Der Vortrag zeichnet Aufbau und Niedergang der Bonner Festung vom 16. Jahrhundert bis in die Gegenwart nach und spürt ihre oft versteckt erhalten gebliebenen Reste in der Stadt auf.

Herrscher, Politik und Beratung in der Vormoderne
07.12.2022 von 16:15 bis 18:00

Herrscher, Politik und Beratung in der Vormoderne: klassische Kommunikation Vortragsblock des Center for Classical Tradition (CCT) und des Zentrums "Macht und Herrschaft" zum Dies Academicus am 07.12.2022. Das Programm finden Sie unter: https://www.uni-bonn.de/de/studium/studienangebot/mehr/studium-universale

Dies academicus (7.12.2022): Sektion "Überall ist Mittelalter"
07.12.2022 von 10:00 bis 14:10

Das Bonner Mittelalter-Zentrum veranstaltet am Dies academicus (Mittwoch, 7.12.2022) von 10 - 14 Uhr im Hörsaal III des Hauptgebäudes eine Sektion unter dem Titel "Überall ist Mittelalter" mit folgenden Vorträgen: Gisela Muschiol, "Von der Gegenwart des Mittelalters in unserem Alltag" (Beginn 10:15 Uhr), Harald Wolter-von dem Knesebeck, "Endzeitvisionen für das ottonische Kaiserhaus aus der Zeit der ersten Jahrtausendwende. Zur Bamberger Apokalypse und ihrem Bildprogramm" (Beginn 11:15 Uhr), Andreas Odenthal, "700 Jahre Weihe des Kölner Domchores (1322). Überlegungen zur Sakraltopographie im Übergang vom karolingischen zum gotischen Bau" (Beginn 12:15 Uhr), Andrea Stieldorf, "Die Tücke liegt im Detail. Spätmittelalterliche Herrschersiegel zwischen Konflikt und Idealisierung" (Beginn 13:15)

Enten aus Münster (Vortrag Jonas Bechtold M.A.)
02.12.2022 von 17:00 bis 17:30

Titel: "Enten aus Münster: Wahrheiten, Halbwahrheiten und alternative Fakten vom Westfälischen Friedenskongress" Beschreibung: Jonas Bechtold hält im Rahmen der Tagung »Von der Kunst des Navigierens im Nachrichtenstrom – Fake News, Geheimhaltung und (Selbst-)Zensur als Mittel gezielter Nachrichtenverbreitung« des Historischen Instituts der Universität zu Köln und des Historischen Seminars der Bergischen Universität Wuppertal am 2. Dezember 2022 einen Vortrag über Wahrheiten, Halbwahrheiten und alternative Fakten vom Westfälischen Friedenskongress. Die Tagung ist als Online-Veranstaltung geplant. Informationen zum Programm finden Sie hier.

Buchvorstellung Dr. Gasimov: Stiftung für deu-pol Zusammenarbeit
29.11.2022 von 12:00 bis 14:00

Am 29.11.2022 um 12 Uhr wird unser Kollege PD. Dr. Zaur Gasimov eine Buchvorstellung bei der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit (Fundacja Współpracy Polsko-Niemieckiej) zu seinem neu erschienen Werk "Warschau gegen Moskau: Prometheistische Aktivitäten zwischen Polen, Frankreich und der Türkei 1918–1939" halten. Stattfinden wird diese in Warschau: Fundacja Współpracy Polsko - Niemieckiej Zielna 37 (6 piętro) 00-108 Warszawa Gehalten wird diese Vorstellung auf polnisch!

Eröffnung Ausstellung: Der Numerus Clausus und die jungen Frauen
20.11.2022 von 16:00 bis 19:00

Am 20.11.2022 fand von 16:00 Uhr bis 19:00 Uhr im Frauenmuseum Bonn die Eröffnung statt, in der auch unser Abteilungskollege Prof. Dr. Béla Bodó einen Vortrag gehalten hatt. Vom 20. November bis zum 22. Dezember 2022 wird im Frauenmuseum Bonn die Ausstellung "Der Numerus Clausus und die jungen Frauen" veröffentlicht. Die Ausstellung versucht, das Schicksal, den Werdegang und die außergewöhnlichen Leistungen dieser im ersten Viertel des zwanzigsten Jahrhunderts geborenen Frauengeneration lebendig werden zu lassen und ihr Andenken zu bewahren. Organisiert durch das Bonn Center for Dependency and Slavery Studies (BCDSS), Universität Bonn, basierend auf der Ausstellung der 2b Gallery in Budapest im Zusammenhang mit dem Forschungsprojekt „Academic antisemitism, women’s emancipation, and Jewish assimilation“ von Judith Szapor, McGill University, unterstützt durch einen Social Sciences and Humanities Research Council of Canada Insight Grant.

Vortrag von Christiane Hoth de Olano (Universität Eichstätt)
17.11.2022 von 18:00 bis 20:00

"‚Nicht genug, dass sie Nichts vom Einimpfen der Schutzpocken wissen wollen‘: Impfpraktiken an der südchilenischen frontera im späten 19. und frühen 20. Jh." – Die Veranstaltung findet im Rahmen unseres Forschungskolloquiums statt; Zugangsdaten auf Anfrage.

Vortrag von Moritz Sorg (Universität Freiburg)
10.11.2022 von 18:00 bis 20:00

"Fremdheit und monarchische Herrschaft. Die transnationale Monarchie im Zeitalter des Nationalismus" – Die Veranstaltung findet im Rahmen unseres Forschungskolloquiums statt.

Tag der universitären Landeskunde
29.10.2022 von 10:00 bis 17:00

Am 29. Oktober veranstalten die Abteilung für Geschichte der Frühen Neuzeit und Rheinische Landesgeschichte gemeinsam mit der Abteilung für Historische Grundwissenschaften und Archivkunde und Arbeitsstelle Rheinische Sprachforschung einen Tag zur universitären Landeskunde. Viele andere Institutionen der rheinischen Landesgeschichte sind an diesem Tag zu Gast, um Ihnen ihre Aktivitäten vorzustellen.

Der lange Weg zum demokratischen Staatsschutz
25.10.2022 ab 19:00 Uhr

Vortrag von Prof. Dr. Friedrich Kießling zum Thema "Der lange Weg zum demokratischen Staatsschutz: Die Bundes­anwaltschaft zwischen Kommunisten­prozessen, Rechts­radikalismus und Spiegel-Affäre" im Wolfgang-Paul-Saal des Universitätsclubs Bonn, Konviktstraße 9. Bitte melden Sie sich unter programm [at] uniclub-bonn [dot] de an. Beachten Sie bitte, dass eine Teilnahme erst nach bestätigter Anmeldung möglich ist!

Geschichte lernen - regional
26.09.2022 bis 27.09.2022

Die Herbsttagung der Abteilung FNZRLG. Informationen zur Tagung und das Programm finden Sie unter: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2022/07/geschichte-lernen-regional/

Das befestigte Bonn. Auf den Spuren der barocken Festungsanlagen
16.09.2022 von 15:00 bis 17:00

Führung des Vereins für geschichtliche Landeskunde der Rheinlande) Kostenlose Führung für Studierende Die einst mächtigen Wälle und Bastionen sind fast vollständig verschwunden und doch prägen sie bis heute unser Stadtbild. Wir besuchen die versteckt gelegenen, oft geheimnisvollen Reste der Festung und sehen einen Film mit der virtuellen Rekonstruktion der Festung. Im Anschluss besteht die Gelegenheit, gemeinsam etwas trinken zu gehen. Dauer: ca. 2 Stunden Treffpunkt: Neefe-Büste am Rheinufer, unterhalb vom Alten Zoll Leitung: Richard Hedrich-Winter M.A. Anmeldung bitte (kurz und formlos) an fnzrlg.verein[at]uni-bonn.de

Battle Conference (PD Dr. Plassmann)
22.07.2022 bis 25.07.2022

Die jährliche Battle Conference der Allan Brown Trust findet dieses Jahr unter der Ägide von PD Dr. Plassmann in Bonn statt. Das Programm finden Sie hier. Alle sind herzlich eingeladen, an den Vorträgen teilzunehmen.

DoktorandInnenworkshop (Prof. Dr. Rohrschneider)
15.07.2022

Gemeinsam mit den Kooperationspartnern Institut für Europäische Kulturgeschichte Augsburg und Interdisziplinäres Institut für Kulturgeschichte der Frühen NeuzeitOsnabrück findet am 15. Juli der jährliche Doktorand*innenworkshop in Osnabrück statt. Das Programm finden Sie hier. Teilnahme ist nur auf Einladung möglich.

Vortrag von Prof. Dr. Wageh Atek (Universität Kairo)
13.07.2022 ab 20:15 Uhr

Vortrag von Prof. Dr. Wageh Atek von der Universität Kairo über sein Forschungsprojekt "Kronprinz Friedrich Wilhelms Reise zur Einweihung des Suez-Kanals 1869".  Herr Atek ist seit 1999 Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Kairo. 1983 promovierte er an der Universität Essen zum Thema „Probleme der ägyptisch-deutschen Beziehungen 1952 – 1965“ (Stipendium der Friedrich-Ebert-Stiftung), 1999 habilitierte er über das Bild Deutschlands in Ägypten 1932 – 1952 an der Universität von Kairo. Seit 2021 forscht er hier in Bonn als Gastprofessor zum Ägyptenbild der deutschen Diplomaten und Reisenden des 19. Jahrhunderts. Im Rahmen dieses Projektes, das von der Friedrich-Ebert-Stiftung sowie von der Alexander von Humboldt-Stiftung gefördert wird, ist er bis Ende Oktober 2022 Gast an unserem Lehrstuhl. Weitere Informationen zu Professor Atek finden Sie weiter unten.

"Deutschland und der Krieg in der Ukraine"
05.07.2022 ab 19:30 Uhr

PD Dr. Kirsten Bönker (Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Osteuropäische Geschichte, Universität zu Köln), Dr. Hans-Dieter Heumann (Botschafter a.D., 2011–2015 Präsident der Bundesakademie für Sicherheitspolitik) und Prof. Dr. Friedrich Kießling sprechen über das deutsch-ukrainische Verhältnis und die von Bundeskanzler Scholz ausgerufene „Zeitenwende“. Die Diskussion wird moderiert von Prof. Dr. Harald Biermann (Präsident der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland); Der Eintritt ist frei, zur Veranstaltung können sich alle Interessierte auf der Webseite des Hauses der Geschichte anmelden: https://app.cituro.com/booking/3221113?presetService=11ece0170b6e4b87ab5d9b35c39ded6a#step=1; Weitere Informationen zu der Veranstaltung finden Sie hier.

Vortrag von Prof. Adrian Bingham (University of Sheffield)
05.07.2022 von 18:00 bis 20:00

"“The Vigour and Impatience of Youth?” Young People, Democracy and Voting Age Reform in the UK since 1945" – Die Veranstaltung findet im Rahmen unseres Forschungskolloquiums in Kooperation mit Sonja Levsen (Universität Trier) statt; Zugangsdaten auf Anfrage.

Vortrag von Prof. Dr. Christian Hillgruber (Universität Bonn)
21.06.2022 von 18:00 bis 20:00

"Kontinuität und Wandel des Staatsverständnisses – die deutsche Staatsrechtslehre in den 1970er und 1980er Jahren" – Die Veranstaltung findet im Rahmen unseres Forschungskolloquiums in Kooperation mit Friedrich Kießling (Universität Bonn) statt.

Vortrag von Prof. Dr. Christian Hillgruber (Universität Bonn)
21.06.2022 von 18:00 bis 20:00

„Kontinuität und Wandel des Staatsverständnisses – die deutsche Staatsrechtslehre in den 1970er und 1980er Jahren“. Die Veranstaltung findet im Rahmen unserer Kolloquiumsvortragsreihe "Staat und Zivilgesellschaft nach 1945" in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl von Professor Christine Krüger (Universität Bonn) statt.

Vortrag von Dr. Juliane Hornung (Universität zu Köln)
14.06.2022 von 18:00 bis 20:00

"Transnationale Entführungen im 19. und 20. Jahrhundert. Praktiken politischer Gewalt in der Moderne" – Die Veranstaltung findet im Rahmen unseres Forschungskolloquiums in Kooperation mit Sonja Levsen (Universität Trier) statt.

Digital Book Launch von Prof. Dr. Christine Krüger
01.06.2022 von 18:00 bis 19:00

Vorstellung des neuen Buchs "Die Scylla und Charybdis der socialen Frage". Urbane Sicherheitsentwürfe in Hamburg und London (1880-1900) an der Universität Marburg – Moderation: Katharina Krause, Kommentare: Sabine Mecking, Heidi Hein-Kircher. Anmeldung unter sfb138-books@uni-marburg.de.

Vortrag von Dr. Ariane Leendertz (Historische Kommission München)
31.05.2022 von 18:00 bis 20:00

"Der überforderte Leviathan: Unregierbarkeit, Staatskritik und Neoliberalismus in den USA, 1964 – 1989" – Die Veranstaltung findet im Rahmen unseres Forschungskolloquiums in Kooperation mit Friedrich Kießling (Universität Bonn) statt.

Vortrag von Dr. Ariane Leendertz (Historische Kommission München)
31.05.2022 von 18:00 bis 20:00

„Der überforderte Leviathan: Unregierbarkeit, Staatskritik und Neoliberalismus in den USA, 1964 - 1989". Die Veranstaltung findet im Rahmen unserer Kolloquiumsvortragsreihe "Staat und Zivilgesellschaft nach 1945" in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl von Professor Christine Krüger (Universität Bonn) statt.

Orchestrations of Power (Prof. Dr. Rohrschneider)
21.05.2022

Orchestrations of Power: The Struggle for Diplomatic Precedence in an Intercultural Perspective (17th Century) Bei der Tagung »Cultural Symbols of Early Modern Rule« der Abteilung für Islamwissenschaft und Nahostsprachen des Instituts für Orient- und Asienwissenschaften der Universität Bonn vom 19. bis 21. Mai 2022 hält Prof. Dr. Rohrschneider einen Vortrag über den Kampf um die diplomatische Präzedenz im 17. Jahrhundert in einer interkulturellen Perspektive. Die Tagung ist als Präsenzveranstaltung geplant. Informationen zum Programm finden Sie hier.

Das Rheinland und der Kolonialismus. Eine Spurensuche
19.05.2022

Frühjahrsvortrag des Vereins für geschichtliche Landeskunde der Rheinlande Vortrag von Frau Prof. Marianne Bechhaus-Gerst (Institut für Afrikanistik, Universität Köln) zur kolonialen und imperialen Vergangenheit der Rheinlande. Donnerstag, 19.05.2022, 18 Uhr s.t. Am Hofgarten 22, 53113 Bonn Die Veranstaltung findet im Rahmen der Vortragsreihe des Vereins und der Abteilung für Geschichte der Frühen Neuzeit und Rheinischen Landesgeschichte statt. Den Flyer zum Vortrag finden Sie hier.

Vortrag von Prof. Dr. Guido Thiemeyer (Universität Düsseldorf)
17.05.2022 von 18:00 bis 20:00

"Eurosklerose, Demokratiedefizit und die Legitimationsdebatten in der Europäischen Gemeinschaft der 1970er Jahre" – Die Veranstaltung findet im Rahmen unseres Forschungskolloquiums in Kooperation mit Friedrich Kießling (Universität Bonn) statt.

Vortrag von Prof. Dr. Guido Thiemeyer (Universität Düsseldorf)
17.05.2022 von 18:00 bis 20:00

„Eurosklerose, Demokratiedefizit und die Legitimationsdebatten in der Europäischen Gemeinschaft der 1970er Jahre". Die Veranstaltung findet im Rahmen unserer Kolloquiumsvortragsreihe "Staat und Zivilgesellschaft nach 1945" in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl von Professor Christine Krüger (Universität Bonn) statt.

Vortrag von Dr. Janosch Steuwer (Universität Halle)
10.05.2022 von 18:00 bis 20:00

"Was gegen Rechts tun!? Eine Geschichte der gesellschaftlichen Auseinandersetzung mit der extremen Rechten in Deutschland und Europa, 1977-2005" – Die Veranstaltung findet im Rahmen unseres Forschungskolloquiums in Kooperation mit Sonja Levsen (Universität Trier) statt; Zugangsdaten auf Anfrage.

Vortrag von Dr. Eva Gajek (Universität Gießen)
03.05.2022 von 18:00 bis 20:00

"Oben. Eine Kulturgeschichte von Wissen und Nichtwissen über 'die Reichen' im 20. Jahrhundert" – Die Veranstaltung findet im Rahmen unseres Forschungskolloquiums in Kooperation mit Sonja Levsen (Universität Trier) statt; Zugangsdaten auf Anfrage.

Vortrag von Dr. Alexandra Jaeger (Friedrich-Ebert-Stiftung Bonn)
26.04.2022 ab 18:15 Uhr

„Umstrittener Staatsschutz. Der Radikalenbeschluss in den 1970er und 1980er Jahre“  Die Veranstaltung findet im Rahmen unserer Kolloquiumsvortragsreihe "Staat und Zivilgesellschaft nach 1945" in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl von Professor Christine Krüger (Universität Bonn) statt.

Digital Book Launch on Historical Security Studies
08.03.2022

Michael Rohrschneider (Bonn), Christian Wenzel (Marburg) und Christoph Kampmann (Marburg) diskutieren über Julian Katz Dissertation: Kriegslegitimation in der Frühen Neuzeit. Intervention und Sicherheit während des anglo-spanischen Krieges (1585-1604).

Buchvorstellung von Prof. Dr. Friedrich Kießling
18.11.2021 von 11:00 bis 13:00

Vorstellung des neuen Buches "Staatsschutz im Kalten Krieg. Die Bundesanwaltschaft zwischen NS-Vergangenheit, Spiegel-Affäre und RAF" von Friedrich Kießling und Christoph Safferling (Universität Erlangen/Nürnberg), München 2021. (Publikation beim Verlag) Ein Videostream der Buchpräsentation am 18. November 2021 in Karlsruhe kann unter dem Link weiter unten abgerufen werden: Einen Link zu dem Bericht in der Tagesschau vom 18. November 2021 finden Sie weiter unten. Der SWR hat ebenfalls zu diesem Thema einen Podcast "Bundesanwaltschaft - Nach dem Krieg von Alt-Nazis geprägt" veröffentlicht (Link weiter unten).

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