Dr. Helga Giersiepen

1986 bis 2023 wissenschaftliche Angestellte und Leiterin der Arbeitsstelle Inschriften

Bearbeiterin der Inschrifteneditionen des Aachener Domes (1992), der Stadt Aachen (1993) und der Stadt Bonn (2000)

Beteiligt an den Inschrifteneditionen der Stadt Xanten (2017) und der Stadt Köln I (jetzt in Bearbeitung von Dr. Ulrike Spengler-Reffgen).

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Veröffentlichungen

Selbstständige Schriften

Die Inschriften des Aachener Doms, ges. und bearb. von Helga Giersiepen (Die Deutschen Inschriften 31), Wiesbaden 1992; auch als Onlinepublikation im Portal Deutsche Inschriften Online (DIO).

Die Inschriften der Stadt Aachen, ges. und bearb. von Helga Giersiepen (Die Deutschen Inschriften 32), Wiesbaden 1993; auch als Onlinepublikation im Portal Deutsche Inschriften Online (DIO).

Das Kanonissenstift Vilich von seiner Gründung bis zum Ende des 15. Jahrhunderts (Veröffentlichungen des Stadtarchivs Bonn 53), Bonn 1993 (zugleich Bonn, Univ., Diss. 1991).

Helga Giersiepen/Clemens Bayer, Inschriften – Schriftdenkmäler: Techniken, Geschichte, Anlässe, Niedernhausen/Taunus 1995.

Die Inschriften der Stadt Bonn, ges. und bearb. von Helga Giersiepen (Die Deutschen Inschriften 50), Wiesbaden 2000; auch als Onlinepublikation im Portal Deutsche Inschriften Online (DIO).

Die Inschriften der Stadt Xanten, ges. und bearb. von Paul Ley unter Mitarbeit von Helga Giersiepen (Die Deutschen Inschriften 92), Wiesbaden 2017.

Herausgeberschaft

Inschriften bis 1300. Probleme und Aufgaben ihrer Erforschung. Referate der Fachtagung für mittelalterliche und frühneuzeitliche Epigraphik, Bonn 1993, hg. von Helga Giersiepen und Raymund Kottje (Abhandlungen der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften 94), Opladen 1995.

Über Grenzen hinweg – Inschriften als Zeugnisse kulturellen Austauschs. Beiträge zur 14. Internationalen Fachtagung für mittelalterliche und frühneuzeitliche Epigraphik, hg. von Helga Giersiepen und Andrea Stieldorf, Düsseldorf 2016.

Aufsätze in Zeitschriften und Sammelbänden

In publico aspectu hominum: Epigraphische Überlegungen zum Judenprivileg, in: Der Kölner Dom und ,die Juden’. Fachtagung der Karl Rahner Akademie Köln in Zusammenarbeit mit der Dombauverwaltung Köln vom 18. bis zum 19. November 2006, hg. von Bernd Wacker u. Rolf Lauer, 2. Auflage 2018, S. 93-112.

„Original“ oder „Fälschung“? Die Inschrift in der unteren Grotte der Externsteine, in: Die Externsteine. Zwischen wissenschaftlicher Forschung und völkischer Deutung, hg. von Larissa Eikermann, Stefanie Haupt, Roland Linde, Michael Zelle, Münster/Detmold 2018, S. 77-96.

Inschriften in romanischen Wandmalereien, in: Anna Skriver u. Katharina Heiling, Bildwelten – Weltbilder. Romanische Wandmalerei in Westfalen, Darmstadt 2017, S. 113-118.

Von Nonnen und Kanonissen – fromme Frauen in Dietkirchen, in: 1000 Jahre Kirche im Bonner Norden, hg. von Alheydis Plassmann, Neustadt an der Aisch 2015, S. 35-44.

Das Andachtsdiptychon als Reliquiar, in: Gottesschau und Gottesliebe. Die Mystikerin Christina von Stommelen 1242-1312. Katalog zur Ausstellung im Museum Zitadelle Jülich (24. Oktober 2012 - 13. Januar 2013), hg. von Guido von Büren, Regensburg  2012, S. 239-248.

Contigit quondam… - „Einst begab es sich…“. Die Inschriften des Altenberger Zyklus, in: Rheinische Glasmalerei, Meisterwerke der Renaissance, hg. von Dagmar Täube in Zusammenarbeit mit Annette Wilberg und Reinhard Köpf, Bd. I Essays, Regensburg 2007, S. 80-92.

Städtisches Bürgertum der frühen Neuzeit im Spiegel der Inschriften, in: Epigraphik 2000, Neunte Fachtagung für mittelalterliche und neuzeitliche Epigraphik, Klosterneuburg, 9.–12. Oktober 2000, hg. von Gertrud Mras/Renate Kohn (Denkschriften der Österreichischen Akademie der Wissenschaften/Phil.-hist. Kl. 335; Forschungen zur Geschichte des Mittelalters 10), Wien 2006, S. 173-184.

Die Graffiti im Chor und am Chorgestühl, in: Die katholische Pfarrkirche St. Johannes Baptist in Warburg. Neue Erkenntnisse zur Baugeschichte und Ausstattung, hg. von Dirk Strohmann, Bönen 2006, S. 157-173.

Die Beziehungen zwischen Wittlaer und dem Kanonissenstift Vilich im Mittelalter, in: Heimat-Jahrbuch Wittlaer 17 (1996), S. 77-83.

Das Zusammenwirken von Text und Bild am Beispiel rhein-maasländischer Reliquienschreine des 12. und 13. Jahrhunderts, in: Inschriften bis 1300. Probleme und Aufgaben ihrer Erforschung. Referate der Fachtagung für mittelalterliche und frühneuzeitliche Epigraphik, Bonn 1993, hg. von Helga Giersiepen und Raymund Kottje (Abhandlungen der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften Bd. 94), Opladen 1995, S. 125-150.

Zwei Reliquiensärge aus Blei im Aachener Dom, in: Zeitschrift des Aachener Geschichtsvereins 97 (1991), S. 335-350.

Zum Gründungsbesitz des Stiftes Vilich, in: Annalen des Historischen Vereins für den Niederrhein 191 (1988), S. 17-21.

Beiträge in Ausstellungs- und Bestandskatalogen

Rheinische Glasmalerei. Meisterwerke der Renaissance, hg. von Dagmar Täube in Zusammenarbeit mit Annette Wilberg und Reinhard Köpf, Bd. II Katalog bearb. von Dagmar Täube mit neu transkribierten und übersetzten Inschriften des Altenberger, St. Aperner und Mariawalder Zyklus von Helga Giersiepen, Regensburg 2007.

Beiträge in Handbüchern

Bonn-Vilich – St. Peter, in: Nordrheinisches Klosterbuch, Lexikon der Stifte und Klöster bis 1815. Teil 1: Aachen bis Düren, hg. von Manfred Groten, Georg Mölich, Gisela Muschiol, Joachim Oepen (Studien zur Kölner Kirchengeschichte 37,1), Siegburg 2009, S. 442-448.

Beatrix von Burgund; Konstanze von Sizilien, in: Harenberg. Das Buch der 1000 Frauen. Ideen, Ideale und Errungenschaften in Biografien, Bildern und Dokumenten, [Red.] Ulrike Issel und Ingrid Reuter, Mannheim 2004, S. 108; 507-508.

Onlinebeitrag

Kölner Inschriften des Mittelalters – ein epigraphischer Streifzug, [2020, im Internetportal] Rheinische Geschichte (abgerufen am 28.06.2023).


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