Zeitungen des 17. Jahrhunderts

„Twitter des 17. Jahrhunderts“ werden die ersten Zeitungen oft genannt, weil sie kurze Informationstexte zu verschiedenen Themen gleich einer Timeline auf zwei bis vier Seiten feilboten.
Zeitungen sind und waren Massenware, doch auch Überreste von begrenzter Haltbarkeit. Als Quellen gewährleisten sie facettenreiche Auskünfte über die Zeit, in der sie entstanden sind. Angefangen bei der Widerspiegelung von sozialen und politischen Meinungen bis zu Einsichten in die Entwicklung der Presse. Gerade aus diesem Grund ist das Portal der Universität Bremen, das die Zeitungen des 17. Jahrhundert aus dem Bestand der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen digitalisiert zugänglich macht, wertvoll. Durch die erweiterte Suche können die Ergebnisse nach Jahr, Autor, Verlag und Ort eingeschränkt werden. Hilfreich ist es auch, sich mit Hilfe des auf der Webseite vorhandenen Kalenders durch die damalige Zeit zu klicken, die Bestände als PDF herunterzuladen und mit der Forschung zu beginnen.

Im Bild ein Beispiel vom 4. Mai 1620.

Autor*in: V. Andresian

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© Zeitungen des 17. Jahrhunderts
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