Bonner Leerstellen

An vielen Orten in und um Bonn.de wird der Opfer von nationalsozialistischen Verbrechen und Gewalt gedacht. Doch viele dieser Gewaltorte kennen wir kaum oder sind in Vergessenheit geraten. Sie bilden Leerstellen in unserer Erinnerung.
Kennen Sie die Geschichte des Endenicher Klosters als Sammellager für jüdische Bürger*innen? Das Grabmal und die Geschichte dreier sowjetischer Zwangsarbeiter auf einem Wesselinger Friedhof? Die Jutespinnerei in Bonn-Beuel und ihre Zwangsarbeiter während des Zweiten Weltkriegs? Oder die Gräber der Zwangsarbeiter*innen in Frechen-Bachem?

Ein Forschungsseminar unserer Kollegin Dr. Ekaterina Makhotina aus der Nachbarabteilung Osteuropäische Geschichte/Eastern European History, Uni Bonn hat sich dieser Leerstellen angenommen. Auf ihrem Blog stellen die Studierenden und Dr. Makhotina ihre Ergebnisse und Recherchen vor.
Ein Blick hierein und die Lektüre sei allen empfohlen, die sich für die jüngere Stadt- und Regionalgeschichte Bonns interessieren.

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